The Amazing Spider-Man #101 (Marvel)
Nachdem Peter in Ausgabe #100 einen Trank zu sich genommen hat, der ihn eigentlich von seinen Kräften hätte befreien sollen, damit er mit Gwen Stacy ein sorgenloses Leben führen kann, sind ihm vier weitere Spinnenarme gewachsen. Um nun wiederum ein Mittel gegen seine überflüssigen Arme zu entwickeln, öffnet Peter sich dem Wissenschaftler Dr. Curt Connors, der ihm sein Labor überlässt. Während Peter ein Gegenmittel entwickelt, treibt am Hafen der Vampir Morbius sein Unwesen. Durch ein Missgeschick lenkt er die Aufmerksamkeit des Vampirs auf sich und noch während die Beiden kämpfen, betritt Dr. Curt Connors sein Labor und verwandelt sich durch eine Attacke von Morbius zurück zum Lizard und nun streiten die beiden darum wer denn nun sie Spinne töten darf.
Wie kommt man in das voll ausgerüstete geheim Labor vom Lizard? Der Schlüssel liegt unter der Fußmatte! Das und noch viele andere wichtige Dinge lernt man in diesem Comic. Wodurch dieses Heft aber wichtig für Marvel geworden ist, ist das Morbius das Tor für alle anderen Vampire und viele andere übernatürliche Monsterwesen in das Marvel Universum geöffnet hat.
Wie gewohnt spart Spider-Man nicht an popkulturellen Anspielungen, besonders cool ist das Gwen Stacy sogar vorschlägt mit Peter „Ich bin neugierig - gelb“ zu sehen. Überhaupt waren die Anspielungen früher cooler, denn hier erwähnt Spider-Man sogar Batman und denkt darüber nach wie sehr Batman sich über so einen Unfall freuen würde, da er damit die Bösen besser erschrecken könnte.
Das Artwork von Gil Kane sieht so aus wie Comics eben aussahen Anfang der siebziger, dafür sieht es aber nicht schlecht aus, die Farbwahl ist sogar überraschend gut.
6,3 von 10 sechsarmige Banditen