Jan (René Dawn-Claude) und die anderen empfangen einen Hilferuf. Gemeinsam kämpfen sie sich durch bis nach Hannover, von wo der Ruf zu kommen scheint. Und obwohl sie sich so sehr beeilt haben, scheint es so als wären sie zu spät. Oder?
Fast wäre es nicht mehr weitergegangen, doch durch das beherzte Eingreifen der Fans, die Pandoras Play finanziell unter die Arme gegriffen haben, konnte die dritte von sechs Folgen Terra Mortis doch noch das Licht der Welt erblicken. Genau wie in den ersten beiden Folgen ist auch hier die Unterhaltung ziemlich kurzweilig und der Härtegrad einer Zombiegeschichte passend. Was mich aber etwas stört ist das zu wenig passiert. Oft scheint die Handlung auch dann auf der Stelle zu treten wenn es richtig rund geht. Mehr Story und besonders eine strikt noch vorne gehende Erzählweise hätte mir besser gefallen.
Beste Sprecherleistung bietet Elga Schütz die als Erzählerin alles richtig macht. Klingt teilweise nach Tonstudio Braun, was allerdings überhaupt nicht negativ gemeint ist. Ansonsten sind keine großen Namen zu hören, was allerdings auch nicht sonderlich schlimm ist da alle ihren Teil gut abliefern. Horst Kurth nervt ein wenig, was aber nicht wirklich an ihm liegt sondern ein seiner anstrengenden Rolle.
Bei der Untermalung sorgt Marcel Schweder für den richtigen Ton. Es bleibt stets spannend und düster bedrohlich. Hier hat man also alles richtig gemacht.
Terra Mortis ist für Zombiefans immer noch ein klarer Tipp, allerdings wäre in dieser Folge mehr drin gewesen wenn die Story mehr her gegeben hätte.
6,9 von 10 selbstgebaute Akkus
