Für Gletscher scheinen keine Speedlimits zu gelten, denn mit über 200 M.P.H. rasen diese fiesen Viecher über den Globus und frieren die gesamte Welt ein. Mitten in diesem Chaos wird eine Familie von ihrer Tochter abgeschnitten und legen alles daran zu ihr nach New York zu kommen.
Das war aber öde. Eigentlich ist dieser Film genau das was man von einem Fernsehfilm mit dem Thema Schneeapokalypse (nicht zu verwechseln mit einem Snowmageddon) erwarten sollte. Ein recht okayer Katastrophenfilm mit ein wenig Drama und okayen Schauspielern. Leider kann nichts in diesem Film mich an eben diesen fesseln. Die Tochter ist ziemlich unsympathisch und mir daher auch ziemlich egal. Ihre Familie ist aber okay. Für Trashfans ist besonders der Anfang sehr interessant, danach fehlen aber solche übertriebenen Momente und es wird zu ernst, aber ohne wirklich etwas aufbauen zu können. Außerdem wird Asylum Kennern auffallen das es sich um ein Remake von 2012: Armageddon handelt in dem man nur Meteoriten mit Schnee ausgetauscht hat.
2012: Ice Age wird wohl Travis Forts einziger Film bleiben. Nicht gut genug um ernst genommen zu werden, aber auch nicht so schlecht das man sich daran hochziehen kann und somit leider zum vergessen verdammt.
Auch auf deutsch wird der Film nicht besser. Die deutsche Synchro ist in Ordnung, dafür ist die Überetzung ziemlich mies und macht oft das bisschen an Humor was vorhanden war kaputt.
Die Sunfilm DVD kommt dafür aber mit dem original und dem deutschen Trailer einem netten Making Of, das zeigt das die Schauspieler über diese Film nicht viel anders denken als ich und dazu noch ein paar Bloopers. Ansonsten gibt es noch Trailer zu Ice Twister, Blue Moon, Tiger & Dragon Reloaded und Nacht der Wölfe.
Es bleibt nichts mehr zu sagen als die weisen Worte der verschollenen Tochter: „Komm wir fahren zum Wohnheim und machen Sex!“ In diesem Sinne:
4 von 10 Geographisch nicht korrekte Versionen von New York
