Mopsy Mops - 2 - Und das Geheimnis der alten Mühle (Hierax Medien)
Mopsy Mops (Konrad Halver) bekommt sich ein wenig mit seinem Vetter Ethelbert (Peter von Schultz) ins Fell, was damit endet das er ihn nur so aus jux in einen Hundehaufen schubst. Der lässt sich das natürlich nicht einfach so gefallen und rächt sich mit einem fiesen Streich an Mopsy. Dadurch entstehen einige Verwechslungen und als dann auch noch die beiden Knastologen Stoff-Ede (Rudolf H. Herget) und Baller-Otto (Claus Wagener) fliehen können ist das Chaos und Hundeweiler natürlich erneut perfekt.
Nicht mehr ganz so wahnsinnig und undurchdacht kommt die zweite Folge daher. Die Gags sind öfter auf den Punkt und etwas treffsicher als in der vorherigen Folge. Generell wurde der Wahnsinn etwas nach unten geschraubt, wodurch das Hörspiel leichter verdaulich wird. Objektiv betrachtet besser als das Debüt, obwohl ich Nummer eins vorziehe.
Bei den Sprechern bleibt es größtenteils wie gehabt. Die Sprecher sind weiterhin namhaft und es gab zwei Umbesetzungen. Einmal wurde Michael Poelchau als Erzähler von Hans Paetsch abgelöst, der dadurch seine Paraderolle einnehmen kann und zum anderen wird Stoff-Ede nun von Rudolf H. Herget gesprochen, diese Änderung gibt sich aber nicht viel. Besonders schön ist es natürlich Konrad Halver zusammen mit Reinhilt Schneider als Elfie Fuchs zu hören.
Die Musiken und Geräusche sind wieder wie in einem Cartoon was natürlich wunderbar zu Mopsy Mops passt und somit auch gut funktioniert.
6,9 von 10 Häufchen