Ninja Holocaust (1985)
Ein paar suspekte Gestalten suchen nach einer Halskette auf der, der Zahlencode eines Schweizerbankfachs zu finden sind. Dann wird geboxt, Sex gemacht, masturbiert, kein Sex gemacht, Sex im Boxring gemacht, mit Klamotten geduscht, nur halb gehext und dann kommen noch Ninjas ins Spiel, sowie ein dicker Mann der sehr konzentriert Pool spielt, während er wie eine Geisha geschminkt ist.
Ähhm ich weiß nicht was hier passiert ist. Es handelt sich um ein Godfrey Ho (Ninja Masters of Death) Werk. Daher haben wir es vermutlich mit mindestens einer handvoll Filme zu tun. Was ich aber sagen kann, ist dass der Film im Gegensatz zum Titel nichts mit irgendeinem Holocaust zu tun hat. Aber auch genauso wenig mit einer Stadt, im Gegensatz zu dem was der Alternativ Titel “City Ninja” uns vorgaukelt.
Alles fängt sehr einfach an. Der Plot mit der Kette scheint straight nach vorne zu gehen und dann bricht der Streifen plötzlich vollkommen ein. Eine Sexszene folgt auf die andere und nichts macht mehr Sinn. “Ninja Terminator” und “Ninja the Protector” sind vielleicht nicht immer gerade logisch, aber im Gegensatz zu diesem Schlamassel habe ich zumindest ungefähr folgen können, was hier absolut nicht der Fall war.
Na ja, dafür bekommt man viel Sex geboten und ich muss ehrlich sagen, dass mir einige der Kampfszenen echt gefallen haben. Besonders die in der Pool Halle ist echt cool und hat eine verdammt kreative Choreographie vorzuweisen.
Mit einer größeren Gruppe kann man “Ninja Holocaust” relativ entspannt schauen wenn man dabei genug Blödsinn redet. Für sich allein kann der Streifen aber sicherlich niemanden überzeugen.
3,3 von 10 nicht regelkonforme Boxkämpfe