Donnerstag, 5. September 2013

Kamisama Kiss #8 (Tokyopop)

Kamisama Kiss #8 (Tokyopop)

Die Götterkonferenz in Izumo steht unmittelbar bevor und Nanami muss entscheiden welchen ihrer beiden Götterdiener sie mitnehmen wird. Doch das ist gar nicht so einfach. Tomoe ist sehr erfahren, andererseits gibt Mizuki zu bedenken das Tomoe, wegen seines früheren Lebens als wilder Fuchs, womöglich nur gemobbt werden würde. Doch Mizuki war noch nie zuvor auf einer solchen Götterkonferenz. Das Glück soll entscheiden und so müssen die beiden Götterdiener in einem Spiel gegeneinander antreten.

Der Sieger soll Nanami dann begleiten. Tomoe geht als Sieger hervor, doch Nanami entscheidet sich gegen ihn. Ob das so eine gute Entscheidung war, jetzt wo er gerade seine Gefühle für Nanami entdeckt hat und Mizuki sich in Izumo so gar nicht auskennt? Kaum dort angekommen verlieren sich Nanami und Mizuki schon aus den Augen und kurz darauf landet Nanami im Reich der Finsternis. Als Tomoe davon erfährt macht er sich sofort auf den weg um seine Meisterin zu retten. Doch um ins Reich der Finsternis zu gelangen muss er gegen Ikusagami den Kriegsgott antreten was als Götterdiener nicht besonders erfolgreich verlaufen würde. Also löst er den Dienervertrag auf und wird wieder zum Yokai, so kann er Nanami retten, begibt sich selbst aber in Gefahr.


Band 8 und endlich merkt der bockige Fuchs das ihm Nanami alles andere als egal ist. Kaum verlässt sie für ein paar Tage das Haus, und dann auch noch mit der Schlange, fängt er an sie zu vermissen und will in ihrer Nähe sein. Es ist doch immer wieder das Gleiche.
Naja, wir haben ja noch 9 weitere Bände vor uns und ich gehe davon aus das Katz und Maus Spiel ist noch lange nicht vorbei. Das wird noch eine sehr unterhaltsame Zeit mit Nanami und ihren Männern.

Auch diesmal hat Nanami sich wieder gut behaupten können. Die anderen Götter haben natürlich kein Geheimnis daraus gemacht, dass sie sie nicht wirklich ernstnehmen und sie nur als kleines naives Schulmädchen sehen. Doch sie hat die ihr auferlegte Aufgabe, die natürlich eher als Schikane zu bezeichnen ist, angenommen und ist sofort zur Tat geschritten. Sie ist relativ unerschrocken und geht offen auf neue Dinge zu. Auch an Situationen die ihr unangenehm sind, wie zum Beispiel die Konferenz, wagt sie sich herran und wächst dabei über sich selbst hinaus. Dabei wird sie aber keinesfalls überheblich oder dergleichen.
Sie hat weiterhin Spaß mit ihren Freunden und lebt wo sie kann ein ganz normales Leben.

Die Zeichnungen sind sind gleichermaßen fantastisch und drollig. Ich freue mich immer über neue Götter, die meist sehr imposant daher kommen, und ihre Diener die mir meist noch besser gefallen und stets sehr besondere Wesen sind. Auch die Umgebungen sind meist detailreich und sehr schön gestaltet, sodass man auch was fürs Auge geboten bekommt.

Ich habe viel Freude an der Serie und kann sie definitiv empfehlen.

7,6 von 10 Mähnenwechsel