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In der Zukunft leben die Menschen in der Öffentlichkeit nur noch in Form ihrer robotischen Avatare, genannt Surrogates. Als ein Killer umgeht der einen Surrogate nach dem anderen ausschaltet muss der harte Cop Tom Geer (Bruce Willis) zum ersten mal seit Jahren in Fleisch und Blut an die frische Luft gehen um eine Sekte zu untersuchen die ein Leben mit weniger Technik predigt, dabei erkennt er was er die letzten Jahre verpasst hat.
Das ist also Jonathan Mostow (Terminator 3) Verfilmung des gleichnamigen Comics von Robert Venditti. Oberflächlich wurde die Handlung und die Botschaft aus dem Comic übernommen, aber alle Feinheiten, der eigene Stil und alles was die Vorlage so interessant macht geht hier vollkommen verloren. Surrogates ist einfach nur ein weiterer klangloser Versuch von Hollywood eine echte Science-Fiction Geschichte zu erzählen. Das Ergebnis ist viel Action mit einem immer gern gesehenen Bruce Willis (G.I. Joe: Retaliation) und Robotern aber mit nur sehr wenig Inhalt. Die Wendungen und Überraschungen fehlen hier vollkommen und das Ende wurde schrecklich verstümmelt und zu einem reinen Happy End ummodelliert.
Das Einzige was mir in der Kinoversion etwas besser gefällt ist der Prophet der hier eindrucksvoller erscheint alles andere ist viel schwächer als im Original.
Wer seichte Unterhaltung sucht macht nicht viel falsch, Fans der Comicvorlage und echte Science-Fiction Fans werden nicht nur unterfordert sondern auch fies enttäuscht sein.
5 von 10 unkaputtbare Autos
